Nach dem Ringkrieg kommt Eowyn zu der schmerzlichen Erkenntnis, dass die Wunden ihres Herzens nicht dadurch geheilt werden können, dass sie in den Käfig zurückkehrt, wie vergoldet er auch sein mag und wie sehr sie ihren Herrn auch liebt. Vier Jahre und Hunderte von Meilen später holt ihre Vergangenheit sie in mehr als einer Hinsicht ein.

Aragorn und Arwen sind verheiratet, und alles, wofür sie gekämpft haben, gehört ihnen - aber die große Liebe hat oft einen hohen Preis.

Der Wirt des „Tänzelnden Ponys" in Bree hat den Gang der Geschichte nie so ganz begriffen; nur den Ärger, den es mit den Schurken im Auenland gab, hat er richtig mitbekommen. Um so verblüffter ist er, als tatsächlich ein neuer König in Bree auftaucht (dass es den wirklich gibt, hatte er nicht so recht glauben wollen).Und er kennt ihn auch noch...

Ein reisender Musiker erinnert sich an einen denkwürdigen Kuss in Edoras.

Das Jahr 1420 war noch jahrelang als eine wunderbare Zeit bekannt, aber was ist mit 1421? Für Rosie, Sam, Frodo und Elanor ist es ein Jahr der Abschlüsse, der Anfänge und des Erzählens von bittersüßen Geschichten.

Eines Morgens erwacht Frodo und begreift, dass ein weiterer Winter gekommen und wieder gegangen ist. Es ist an keiner Krankheit gestorben und hat auch keinen Hunger gelitten, also muss er daran gedacht haben, eine Jacke überzuziehen und Essen zu kaufen. Er schreibt alles nieder, woran er sich erinnern kann, und fragt sich, was er wohl vergessen hat. Es ist eigenartig, etwas zu vermissen, wenn man sich nicht mehr ins Gedächtnis rufen kann, wie alles angefangen hat.

Sechzehn Jahre ist es jetzt her, sechzehn Jahre, in denen Sam nicht vergessen kann, wie Gollum ausgesehen hat, bevor er starb. Er hat diese Kreatur gehasst, das ist sicher genug, aber diesen Tod hätte Sam nicht einmal Sauron selbst gewünscht. Und dann hatte Frodo auf den Ring hinabgeschaut, der an seinem Finger glühte; deutlich sichtbar wie ein Feuer in der Finsternis.

Fortsetzung zu 'Opus'. Merry und Pippin versuchen beide, auf ihre persönliche Weise mit dem Verlust ihres geliebten Vetters zurechtzukommen...

Fortsetzung zu 'Verstreute Blätter'. Frodo begreift zunehmend, dass es Zeit für ihn wird das Auenland zu verlassen, um jenen, die er liebt, keinen Kummer mehr zu bescheren.

Fortsetzung zu 'Harthad Uluithiad'. Die tragische Gedankenwelt eines Besessenen, der in einem schmerzhaften Prozess zu der furchtbaren Erkenntnis kommt, dass er alles, aber auch wirklich alles verloren hat...

Fortsetzung zu 'Bronwe athan Harthad'. Frodo kehrt von seinem Gespräch mit Gandalf und Aragorn in das Haus der Hobbits in Minas Tirith zurück; Pippin, Merry, Sam und nicht zuletzt Frodo selbst müssen sich dem Gedanken stellen, dass es vielleicht Dinge gibt, die nicht einmal die Zeit heilt...

Frodos Verzweiflung angesichts seines vermeintlichen Versagens am Schicksalsberg wird mit einer Wucht und Intensität geschildert, die fast wehtut... hier sieht man jemandem ins Herz, der buchstäblich nicht mehr weiter weiß.

Frodo steht an der Stelle, wo der Ring geschaffen wurde und soll ihn ins Feuer werfen... eine Aufgabe, an der er schließlich zu scheitern droht.

Fortsetzung zu 'Am Sammath Naur'. Frodos vermeindlich letzte Gedanken.

Der kleine Frodo erlebt sein erstes Abenteuer, gerät in Schwierigkeiten und findet einen neuen Freund. Äußerst fluffig!

Was, wenn Éowyn niemals heimlich in die Schlacht gezogen wäre... wenn Faramir statt seines Bruders nach Bruchtal gegangen wäre, so, wie er es wollte? Und wenn Éowyn Königin geworden wäre? Oder was wäre gewesen, wenn die Fahrt gescheitert wäre?

Faramir und Éowyn in den Häusern der Heilung.

"Es ist ein langer Weg nach Minas Tirith, es ist ein langer Weg..." Vor allem, wenn einem die Nazgûl auf den Fersen sind. Faramirs Gedanken während des Rückzugs aus Osgiliath.

Faramir und Denethor warten auf Nachricht von Boromir, und Faramir träumt von Wasser.

Finduilas, Ehefrau von Denethor, dem Truchsess von Gondor und Mutter seiner beiden Söhne, sieht den Flug der Möwen und sehnt sich zurück ans Meer...